Hochwasserschutz Passau - Magalettigasse

 

 

Beschreibung der geplanten Baumaßnahme

 

 











Das Planungsgebiet, von der Stadt Passau als Überschwemmungsgebiet festgesetzt, liegt südlich der Donau, nördlich angrenzend an den Hauptbahnhof Passau.

Die geplante Hochwasserschutzlinie beginnt an der Kreuzung Bahnhofsstraße/Regensburger Straße (B8), verläuft entlang der Regensburger Straße zur Haissengasse und endet am Europaplatz.

Der Hochwasserschutz wird größtenteils durch den Straßendamm der B8 gewährleistet, der im Rahmen des Vorhabens mit einer Innendichtung versehen wird. In der Haissengasse wird der Hochwasserschutz in Form einer dichten Gebäudeaußenwand mit Untergrundabdichtung ausgeführt. Die Straßenquerungen werden mit mobilen Verschlüssen gesichert.

Für einen ganzheitlichen Schutz vor Hochwasser ist eine Binnenentwässerung mit den folgenden Elementen unerlässlich:

  • Untergrundabdichtung entlang der Schutzlinie mit dahinterliegenden Sickerleitungen
  • Schöpfwerk
  • Anpassungsmaßnahmen an den bestehenden städtischen Entwässerungsleitungen und die Errichtung von Verschlussbauwerken binnenseitig der Schutzlinie


Technische Daten

  • 2.300 m² Untergrundabdichtung im Bereich der B8
  • 75 m² mobiler Hochwasserschutz auf einer Bohrpfahlgründung
  • Schöpfwerk mit einer Leistung von 1.000 l/s
  • 500 m Rohrleitungsneubau


Zeitlicher Ablauf

Auf Basis der Vorentwurfsplanung des WWA werden die Planungen für den Hochwasserschutz im Bereich der Magalettigasse nach Freiwerden der dafür erforderlichen Ressourcen fortgeführt.